Über A-Train
Eigentümer und Betreiber von Arlanda Express ist die A-Train AB. Nach Fertigstellung der Gleisverbindung 1999 wurde das Eigentum an den schwedischen Staat übertragen. Im Gegenzug hat die A-Train AB die Gleisanlagen für Arlanda Express mit der ausschließlichen Konzession gepachtet, den Zugbetrieb darauf bis 2050 durchführen zu dürfen. Das Geschäft läuft vollständig marktwirtschaftlich.
Wann wurde Arlanda Express errichtet?
Der Bau von Arlanda Express begann 1995; die Fertigstellung erfolgte 1999.
Eigentümer
Portare 1 AB
Der Macquarie European Infrastructure Fund; in dessen Eigentum sich A-Train seit 2004 befand, hat seine Anteile 2014 verkauft. Der Übernahme ging ein Genehmigungsverfahren der neuen Eigentümer und eine Abstimmung mit den Eigentümern und AIAB voraus.
Management
Name | Role |
---|---|
Magnus Zetterberg | Chief Executive Officer (CEO) |
Oscar Leopoldson | Chief Financial Officer & Deputy CEO |
Mia Lindström | Customer Service, Communication & Sustainability Director |
Jimmy Ahl | Chief Technology Officer |
Hanna Larsson | Chief Information Officer |
Maria Morwall | Chief People Officer |
Axel Nilsson | Chief Commercial Officer |
Andreas Binz | Chief Operating Officer |
E-Mail: vorname.nachname@atrain.se
Geschichte von Arlanda Express in Kürze
Die Eröffnung von Arlanda Express im November 1999 war ein großer Fortschritt für die Luftfahrt- und Verkehrsbranche in Schweden. Mit einem Schlag erreichte man von der Stockholmer Innenstadt aus den Flughafen Arlanda stau- und störungsfrei in nur noch 18 Minuten.
Ein neuartiger Zubringerdienst zum Airport war dringend nötig geworden, um eine dritte Startbahn bauen und trotzdem die Anforderungen erfüllen zu können.
Wäre das Projekt auf herkömmliche Weise aufgelegt worden, hätte es zum größten Teil die schwedische Bevölkerung mit ihren Steuern finanziert. Doch die wirtschaftliche Lage des Landes machte eine andere Lösung notwendig: Es ließen sich mehrere internationale Banken davon überzeugen, Kredite zu gewähren, während sie als Garantie die Gewinne aus dem Ticketverkauf erhielten. Hieraus ergab sich eine einzigartige Public-Private-Partnership.
Das staatliche schwedische “Banverket” übernahm die Aufgabe des Ausbaues von zwei auf vier Gleise zwischen Ulriksdal und Rosersberg in der Nähe von Stockholm. Für den Teil der Strecke im Umfeld von Arlanda – zwischen Rosersberg und Arlanda und von dort bis Odensala – wurden die Arbeiten ausgeschrieben.
Die Ausschreibung endete im August 1994. Es gewann das Konsortium ALC, bestehend aus den drei schwedischen Unternehmen NCC, SIAB und Vattenfall sowie Mowlem und GEC Alstom aus Großbritannien. Die Arbeiten begannen 1995. NCC und SIAB übernahmen die Tief- und Hochbauarbeiten sowie die Errichtung der Oberleitungen. Mowlem lieferte Gleise und Weichen, und GEC Alstom war für Züge und Signalanlagen verantwortlich.
Fakten:
Hersteller: Alstom Transport Ltd, Birmingham, England.
Anzahl der Züge: Es gibt sieben Arlanda-Express-Züge.
Konfiguration: Ein Zug besteht aus zwei Triebköpfen und zwei Mittelwagen dazwischen.
Höchstgeschwindigkeit: Arlanda Express kann mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h fahren.
Sitzplätze: Pro Zug bietet Arlanda Express rund 200 Sitzplätze.
Gepäckablagen: Die Wagen bieten großzügig Platz für Gepäck.
Komfort: Die Züge sind klimatisiert. Der Einstieg ist stufenlos in Bahnsteighöhe.
Barrierefreiheit: In den Wagen in der Mitte gibt es barrierefreie Bereiche für Rollstühle sowie eine behindertengerechte Toilette samt Wickeltisch.
Die Züge wurde 2006 grundlegend überarbeitet, und die Innenausstattung wurde von Björn Borg International überholt.
In den Jahren 2010 und 2011 erfolgte erneut eine Neugestaltung und Überholung sämtlicher Züge. Dieses Mal erfolgte die Arbeit in Kooperation mit iDesign, und es wurde der Zug der Zukunft vorgestellt.
Beschreibung des Schienennetzes
Network Statement for A-Train T26
Network Statement for A-Train 2025
Sicherheit
AEX safety-webpost FINAL V2 2024